- Bandscheibe
- Bạnd|schei|be 〈f. 19; Anat.〉 elastische Scheibe zw. den Wirbelkörpern; Sy Gelenkscheibe, Zwischenwirbelscheibe
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Bạnd|schei|be, die (Med.):knorpelige, zwischen je zwei Wirbeln der Wirbelsäule liegende Scheibe mit weichem, gallertartigem Kern.* * *
Bandscheibe,Zwischenwirbelscheibe, Dịscus intervertebralis, die knorplige Verbindung zwischen zwei Wirbelkörpern, die innen aus einem weichen Gallertkern (Nucleus pulposus), außen aus einem bindegewebigen Faserring (Annulus fibrosus) besteht; sie ist durch eine dünne Hyalinknorpelschicht fest mit den benachbarten Wirbelkörpern verbunden (Synchondrose) und bildet als funktionelle Einheit den Bandscheibenapparat. Als eine Art Halbgelenk bewirkt die Bandscheibe die Beweglichkeit der Wirbelsäule und bildet einen elastischen Puffer und Druckverteiler zwischen den Wirbelkörpern. - Im Lauf des Lebens erfahren die Bandscheiben verschiedene zum Teil altersbedingte, zum Teil durch Haltungsschäden, konstitutionelle Bindegewebeschwäche und Überbelastung begünstigte Veränderungen (Bandscheibendegeneration), z. B. bindegewebige Umwandlung mit Elastizitätsverlust, Höhenabnahme und Zermürbung, wodurch die Beweglichkeit der Wirbel untereinander beeinträchtigt werden kann.Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:Wirbelsäulenabschnitte, Bandscheiben und offener RückenWirbelsäule: ErkrankungenSkelett: Statik und Motorik* * *
Bạnd|schei|be, die (Med.): knorpelige, zwischen je zwei Wirbeln der Wirbelsäule liegende Scheibe mit weichem, gallertartigem Kern.
Universal-Lexikon. 2012.